Erdaushub entsorgen

Die Entsorgung von Erdaushub sollte umwelt- und sozialverträglich erfolgen. Hier einige Möglichkeiten, wie Du Erdaushub entsorgen kannst:

• Eigenkompostierung: Wenn die Erde frei von Schadstoffen ist, kann sie im eigenen Garten kompostiert werden. Sie kann als Grundlage für neuen Kompost oder Dünger dienen.
• Gemeinschaftskompostierung: Einige Gemeinden bieten Sammelstellen für Gartenabfälle an, wo auch Erde zu Gemeinschaftskompost verarbeitet wird.
• Deponie: Wenn Du größere Mengen Erde entsorgen musst, kannst Du diese auf einer örtlichen
  Deponie entsorgen. Informiere Dich im Voraus über die Annahmebedingungen und
  Gebühren, da diese je nach Deponie variieren können.
• Recyclinghöfe: Einige Recyclinghöfe nehmen saubere Erde zur Wiederverwendung an.
  Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Recycling-Zentren, ob sie Erde annehmen.
• Bodenverbesserung: Wenn die Erde von guter Qualität ist, könnten Landwirte oder Gärtner
  daran interessiert sein, sie für ihre Projekte zu verwenden. Sie können lokale Bauernmärkte oder
  Gärtnereien kontaktieren, um herauszufinden, ob Interesse besteht.
• Online-Plattformen: Es gibt Websites und Plattformen, auf denen Sie Erde kostenlos oder gegen
  eine geringe Gebühr anbieten können. Menschen, die Erde für ihre Gärten oder
  Landschaftsprojekte benötigen, könnten daran interessiert sein.

Für die eigenständige Entsorgung von Erdaushub bieten sich spezielle Säcke, wie sie für Gartenarbeiten verwendet werden, oder bei größeren Mengen die Anmietung eines Containers an.

Kosten bei der Entsorgung von Erdaushub

• Deponie: 3-5 € pro Tonne – hier sind die Transportkosten nicht enthalten.
• Big Bags: Big Bags kosten ca. 130 € – hier ist auch die Abholung enthalten.
• Container: Die Preise für die Miete eines Containers variieren je nach Anbieter und Region, man kann aber mit 250 € pro Container rechnen.